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Literatur & Schriftsteller


Irische Literatur existiert in überlieferter Form seit dem Frühmittelalter.

Im Laufe der Zeit durchlebte die irische Literatur etliche Höhepunkte aber auch zahlreiche Niedergänge. Als literarischer Neuanfang wird das Ende des 19. Jahrhunderts und der Anfang des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Irische Autoren wurden wiederholt für internationale Literaturauszeichnungen nominiert und mehrfach mit derartigen Anerkennungen geehrt.

Der Dichter William Butler Yeat erhielt 1923 den Nobelpreis für Literatur, mehrere irische Künstler folgten: der Dramatiker und Satiriker George Bernard Shaw 1925, der Schriftsteller Samuel Barclay Beckett 1969 und der nordirische Schriftsteller Seamus Justin Heaney, der sich in seinen Werken unter anderem mit dem Nordirlandkonflikt auseinander gesetzt hat (Gedichtband „North“).

Im Jahr 1993 gewann der Schriftsteller und Drehbuchautor Roderick Doyle für sein „Paddy Clarke, Ha, Ha, Ha“ den bedeutendsten britischen Literaturpreis, den Booker Prize.
2005 erhielt der Schriftsteller und Autor John Banville den Booker Prize für seinen Roman „The Sea“.

Von John Banville stammt das Zitat: „Neben vielen schlimmen Dingen haben uns die Briten mit Englisch eine wunderbare Sprache gebracht und die irische Gesellschaft ist eine, die auf dem Geschichten-Erzählen aufgebaut ist. Anders gesagt: Wir sind immer für eine Geschichte gut, und wir haben die Sprache, um sie zu erzählen.“
Weitere bedeutende irische Literaten sind zum Beispiel Jonathan Swift, Abraham „Bram“ Stoker („Dracula“), Brendan Francis Aidan Behan, James Joyce, Oscar Wilde und Patrick Joseph McCabe.

Um die Literarur in Nordirland zu studieren lohnt sich eine Sprachreise zu einer Sprachschule in Belfast allemal. Hier lernen Sie neben der Sprache auch die kulturelle Vielfalt Nordirlands kennen.


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